Turnusmäßig wiederkehrende Kursthemen
(Zusätzliche Termine gerne auch auf Nachfrage)
"Worte können Fenster sein, oder Mauern -
wir haben die Wahl"
Einführung in die Grundlagen einer bewussten friedlichen Kommunikation -
Das Menschenbild der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg
- Die "Kommunikationsverhinderer" bzw. "Kommunikationsschubser"
- Die 4 Arten des Hörens
- Moralische Urteile und Werturteile
- Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation
- Die Kunst ehrlich und empathisch zugleich zu sein
Voraussetzung, um sich dem Anderen mitzuteilen, ist ein Bewusstsein dessen, was im Augenblick im Innern lebendig ist.
Ausgangspunkt ist immer das Hier und Jetzt,
Ausgangspunkt sind die Fragen, die im Moment lebendig sind und Aufmerksamkeit brauchen.
Ausgangspunkt ist die Schatzkammer unserer Bedürfnisse.
"Die Kunst, NEIN zu sagen, ohne zu Mauern"
Ist NEIN das Ende vom Lied oder kann es der Beginn sein eines gemeinsamen Tanzes?
- Wenn ich JA sage, aber in meinem Herzen NEIN meine, sage ich dann nicht NEIN zu mir selbst?
- Was macht es manchmal so schwer, NEIN zu sagen?
- Wie kann ich NEIN sagen, ohne zu verletzen?
- Wozu sage ich JA, wenn ich NEIN sage?
Es geht darum, in Verbindung mit dem Wert in mir zu kommen, der mich NEIN sagen lässt.
Erst wenn die Bedürfnisse von beiden Seiten als ehrliche Geschenke des Vertrauens offen auf dem Tisch liegen, dann ist das Nein nicht das Ende vom Lied, dann können wir in ein gemeinsames Abwägen, einen gemeinsamen Tanz gehen und tanzen, bis wir einen Weg gefunden haben, der Raum lässt für Beide.
"Wut - Aufschrei meines Herzens"
Die Kraft der Wut nutzen, um in eine ehrliche, empathische Verbindung mit sich selbst und dem Anderen zu kommen
Die Wut packt zu mit aller Macht.
Liegt es in meiner eigenen Hand
meine Wut zu verwandeln
oder bin ich diesem machtvollen Gefühl
machtlos ausgeliefert?
- Wohin mit mir in meiner Wut?
- Woher kommt diese Ohnmacht?
- Was will meine Wut mir sagen?
- Wie kann ich die Kraft meiner Wut nutzen.
- Wie kann ich sie verwandeln in kraftvolle, verbindende Sprache?
In diesem Seminar geht es darum, die Kunst der Kommunikation zu erfahren, die ermöglicht, sich ehrlich und kraftvoll auszudrücken und zugleich mit sich selbst und dem Anderen in Verbindung zu bleiben.
"Wenn ich MICH ärgere, warum mache ich dann einen Anderen dafür verantwortlich?
Kennen Sie das?
- Sie gehen voller guter Vorsätze in ein Gespräch, das Ihnen am Herzen liegt.
- Sie sind fest entschlossen, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen,
- zu sagen, was Ihnen wichtig ist,
- zu hören, was Ihrem Gesprächspartner wichtig ist.
- Sie möchten gerne zuhören,
- den Anderen verstehen, auf ihn eingehen.
Und dann – plötzlich -
vielleicht mitten im Gespräch,
vielleicht gleich am Anfang
oder auch erst gegen Ende – plötzlich -
fällt ein Wort, ein Satz,
macht ihr Gegenüber eine Geste,
und um alle guten Vorsätze ist es geschehen.
Der Ärger steigt hoch wie ein Vulkan, nicht zu stoppen, und wenn Sie ihn nicht gewaltsam herunterschlucken, ergießt er sich mit glühenden Worten über Ihr Gegenüber.
In diesem Seminar geht es darum, die Kunst der Kommunikation zu üben, die wegführt von der Last der Schuld zur Freiheit der Verantwortung.
"Sei nicht nur nett - sei echt!"
Selbstempathie und Ehrlichkeit
- Klare, nicht verurteilende, selbstverantwortliche Ehrlichkeit muss nicht im Widerspruch stehen zu einer einfühlsamen Kommunikation!
- Erst wenn ich die Schönheit meiner eigenen Werte und Bedürfnisse anerkenne, kann ich ausdrücken, worum es mir geht.
- Unsere eigenen Werte und Bedürfnisse sind es, die uns wegführen von Depression, Schuldgefühlen und Scham, hin zum bewussten, einfühlsamen Vertreten eines eigenen Standpunkts.
In diesem Seminar geht es darum, eine Kunst der Kommunikation zu erfahren, die Wege weist aus dem ewigen Kreislauf von Schuld, Scham und Depression.
"Beziehung statt Erziehung"
Vom ehrlichen und einfühlsamen Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Die Erziehung, die wir selbst erfahren haben, ist selten die, die wir unseren Kindern angedeihen lassen wollen.
- Habe ich eine Wahrnehmung von meinem Kind oder ein festes Bild, wie es sein sollte?
- Erziehe ich so, wie ich selber erzogen wurde?
- Welche Qualität hat mein Verhältnis zu meinem Kind?
- Welche Qualität von Verhältnis möchte ich haben?
- Wie komme ich raus aus der schnell zuschnappenden Falle "Aktion - Reaktion"?
- Kann ich meinem Kind meine Werte vermitteln und ihm gleichzeitig die Freiheit lassen, seine eigenen Werte zu finden und entwickeln?
- Gibt es zwischen uns einen Raum des Verstehens und Zuhörens?
- Gibt es nur ein Entweder - Oder?
- Wie kommt wieder Freude und Leichtigkeit in unser gemeinsames Leben?
Ein Drahtseilakt zwischen Forderungen und unausgesprochenen Erwartungen.
An diesem Tag werden wir uns den Raum nehmen, unglückselige Kreisläufe
von Auslöser und Reaktion zu durchbrechen.
So werden wir Künstler auf dem Hochseil, gestärkt durch unsere
Erfahrungen, getragen von der Liebe zu unseren Kindern.
"Ich höre was, das Du nicht sagst..."
Vom Erkennen zum Verwandeln von Miss-verständnissen
- Wie kann es gelingen, in einem Gespräch in den Worten und zwischen den Zeilen zu hören?
- Wie kann es gelingen, das, was bei mir ankommt, nicht zu vermischen mit meinen eigenen Interpretationen?
- Wie kann es gelingen, die Gegenwart und meine Geschichte auseinander zu halten und dabei offen zu bleiben für das, was der Andere mit mir teilen möchte?
In diesem Seminar geht es darum, die Kunst der Kommunikation zu erfahren, in der die Worte des Anderen als Geschenke des Vertrauens empfangen werden, statt sie als Angriffe und Vorwürfe zu hören.
"Bitte zwischen wünschen und fordern"
"Frommer Wunsch" oder konkrete BITTE?
- Weiss ich, was ich brauche?
- Wie ent-decke ich meine Bedürfnisse?
- Wie entlarve ich meine Forderungen?
- Was sind die verschiedenen Arten von Bitten?
- WIe kann ich konkret um das bitten, was mir am Herzen liegt?
- Wie kann ich mich so freilassend ausdrücken, dass sich die Frei-willigkeit des Anderen entfalten kann?
Ausgangspunkt ist immer das Hier und Jetzt,
Ausgangspunkt ist die Schatzkammer unserer Bedürfnisse.
Ausgangspunkt ist immer der Wunsch nach gleicher Augenhöhe.
Beschwerdemanagement
Mit Unzufriedenheit umgehen
Nörgelnde Kollegen, unzufriedene Mitarbeiter und Kunden, die sich beschweren:
Obwohl dies für viele Menschen zum Alltag gehört, wissen sie oft nicht, wie man mit Beschwerden wertschätzend umgeht.
Einig sind sich jedoch alle: Gelungenes Beschwerdemanagement ist professionell und kundenorientiert.
- Doch wie lässt sich das umsetzen?
- Welche innere Haltung ist gefordert, wenn Tag für Tag Beschwerden entgegen genommen werden?
- Wie lässt sich eine Beschwerde als Wert begreifen?
Hier erfahren und üben Sie, wie Sie Ihrem Gegenüber mit innerer Stärke empathisch zuhören,
Reklamationen, Beschwerden und Nörgeleien ruhig entgegennehmen
und lösungsorientiert darauf reagieren.
Sie werden in den Prozess des Beschwerdemanagements eingeführt
und vergegenwärtigen sich die Wertschöpfung durch zufriedene Kunden.
Die Impulsbeiträge der Dozentin und Übungen werden durch Gespräche in Kleingruppen sowie im Plenum ergänzt.
Darüber hinaus gibt es viel Raum für Selbstreflexion.
Kollegialer Austausch sowie die Arbeit an konkreten Beispielen sichern den Transfer in den beruflichen Alltag.
Auch Körperwahrnehmungsübungen für einen besseren Umgang mit Stress stehen auf dem Programm. ZIELGRUPPE
Für Kundenbetreuer und alle Interessierten, die mit der Unzufriedenheit Anderer souveräner umgehen möchten. ZIEL
Sie erarbeiten sich eine Haltung, mit der Sie in Beschwerdesituationen jeder Art authentisch und kundenorientiert handeln.
Berührung und Bewegung -
Kunst im Sterbeprozess
Die Begleitung an der Schwelle ist für den Sterbenden wie für die Angehörigen und Pflegenden eine anspruchsvolle Aufgabe.Dorothea Mihms profunde Kenntnis des Schwellenübergangs und ihre Methode der empathischen Berührung wird ein Schwerpunkt des Wochenendes sein. Welche Rolle Eurythmie hier spielen kann, wie Hilfe durch eurythmische Qualitäten möglich ist, werden wir ausloten.
Inhaltliche Vertiefung geht mit praktischen Übungen Hand in Hand.
Gewaltfreie Kommunikation für Paare
Lernen Sie Ihre(n) Partner(in) NEU kennen und lieben
Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus und auch beruflich läuft es etwas ruhiger. Endlich Raum, sich mal wieder in Ruhe als Paar zu begegnen. Aber die ersehnte Nähe möchte sich nicht einstellen.
Stattdessen arbeiten Sie sich an Alltäglichkeiten ab, verfangen sich in Missverständnissen und stoßen sich am Verhalten des anderen.
In diesem Seminar laden wir Sie allein oder als Paar ein, mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg, die Andersartigkeit des Partners empathisch (an)zu erkennen und vielleicht auch zu genießen.
Wir eröffnen Ihnen neue Perspektiven auf sich selbst und Ihre(n) Partner(in) und zeigen Ihnen, wie Sie einander neu und in ungeahnter Tiefe kennenlernen können.
Wunschengel
ein aus dem Ärmel geschüttelter TraumAls "Künstlerin vor Ort" im Rahmen der Sommerakademie Alfter bin ich präsent als "Wunschengel".
Immer wieder habe ich selbst erlebt, dass ich mir von Menschen vor allem eines wünsche: deren Präsenz.
Daraus entstand die Idee: Jede*r kann um meine Präsenz bitten.
Der Mensch wählt die Farbe meines Gewandes (weiss, gelb, orange, rot, violett, blau, grün oder schwarz),
entscheidet, wann wir uns wo treffen, wie lange die Begegnung sein soll.
Meist gibt es über meine Anwesenheit hinaus noch Wünsche, was in diesem Raum geschehen möge.
Ich habe einen eigenen Raum zur Verfügung, bin allerdings auch bereit, mit zu gehen in die Umgebung.
Ich bin Hüterin des Zwischenraumes.
Der Raum zwischen den Teilnehmer*innen und mir wird für beide Seiten erfahrbar und wandelbar.
Anschließend kann sich ein verbaler Austausch über konkrete Wahrnehmungen des Erlebten ergeben,
und "ganz nebenbei" findet bei manchen Menschen Heilung statt.
Feier des Lebens
ein Projekt zur Entwicklung einer "Neuen Alterskultur" durch künstlerische Prozesse
Die Teilnehmenden befassen sich (zB im Rahmen der Sommerakademie Alfter) 14 Tage lang mit Mitteln der Eurythmie, Sinneswahrnehmung, Kommunikationskunst, Sprachgestaltung, Malerei, Bildhauerei und vor allem durch gegenseitige Zeugenschaft mit der eigenen Biografie.
Ausgangspunkt kann zB die Frage sein, wie sich der Übergang von der Zeit der Berufstätigkeit ins Rentenalter individuell gestalten lässt.
Häufig äußern Beteiligte, sie wünschten, sie hätten diesen Rückblick immer wieder in ihrem Leben gestaltet.
So bietet sich der Kurs an für Menschen jeder Altersstufe, die sich gerade an einer biografischen Schwelle befinden.
Gut ist es, zwei Räume zur Verfügung zu haben, wenn möglich mit direktem Zugang in die Natur.
Der Prozess führt von der Vergangenheit durch die Gegenwart der Zukunft entgegen.
Ich bin Prozessbegleiterin und Geburtshelferin, und Gastgeberin für die Ernte des bisherigen Lebens.