Gewaltfreie Kommunikation -
kommunizieren ohne subtile 'Gewalt' ?

Wir sprechen, um uns zu verständigen,
wir sprechen, um uns mitzuteilen,
wir hören einander zu, um uns zu verstehen.


warum
ist Verständigung dennoch so schwer?
warum
landen wir immer wieder bei Angriffen und Rechtfertigungen?
warum
sehen wir manchmal inneren Rückzug als einzige Möglichkeit zu überleben?
warum
verfallen wir immer wieder in unsere alten Verhaltensweisen?
warum
geschieht es doch immer wieder, dass Sprache trennt statt zu verbinden, Missverständnisse hervorbringt, obwohl wir Verständigung anstreben?


Wenn wir bereit sind, uns auf die Suche zu machen nach den versteckten, subtilen Formen von 'Gewalt' in unseren eigenen Worten, dann finden wir Verhalten, die einem verständnisvollem Gespräch im Wege stehen:

Wir bedienen uns dieser Art von Sprache häufig, wenn wir unseren Worten "Nachdruck" verleihen wollen, weil wir fürchten, sonst kein Gehör zu finden.

Andererseits wundern wir uns, dass unsere "nachdrückliche" Sprache Widerspruch erregt, dass wir, statt Verständigung und Empathie (Einfühlung) zu bewirken, bei gegenseitigen Schuldzuweisungen und Anklagen landen.


Marshall B.Rosenberg hat mit der 'Gewaltfreien' Kommunikation eine Methode entwickelt, die fruchtbare Gespräche auf gleicher Augenhöhe ermöglicht.
Statt in den alten Mustern von Rechtfertigungen, Anklagen oder innerem Rückzug hängen zu bleiben, geht es um ehrlichen Austausch von Gefühlen und Bedürfnissen der beiden Gesprächspartner.

Wenn ich selber verstanden werden möchte, dann ist es sinnvoll, wenn ich dem anderen mitteile, was in mir lebendig ist:

Geht es mir darum, den anderen zu verstehen, dann möchte ich wissen, welches sind

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